Chicago, Millionenstadt, drittgrößte Stadt der USA und manchmal auch als die "Windy City" bezeichnet, liegt am Südwestufer des Lake Michigan im Nordosten des US-Bundesstaat Illinois. Vor allem die Skyline von Chicago ist sehr beeindruckend mit vielen unterschiedlich aussehenden Wolkenkratzern, weswegen Chicago es meiner Meinung nach gut mit der Skyline von New York aufnehmen kann. Mir hat Chicago jedenfalls auf Anhieb sehr gut gefallen.
Frühabendlicher Landeanflug auf Chicago
mit Blick auf den riesigen Michigansee
und die Stadt - die Spannung und Neugierde steigt.
Am nächsten Morgen startet voller Tatendrang die Besichtigung von Chicago. Vorteil einer USA-Reise: gegen Abend ankommen, wachbleiben!, dann zu normaler Zeit ins Bett gehen und durchschlafen und am nächsten Morgen einfach fit sein.
Jeder Wolkenkratzer sieht hier anders aus, architektonisch echt spannend.
Besuch und Start des Tages in einem typischen Coffeeshop mit Draußensitzen; dreißig Grad und das im Herbst; möglich macht das ein ungewöhnliche Fönwetter.
Weiter geht's auf der Sightseeing-Tour durch Chicago - Spaziergang durch The Loop, also Downtown Chicago.
Die anschließend so vielfältige Architektur der Hochhäuser hatte Chicago
wohl der Feuerkatastrophe in 1871 zu verdanken. Es ist unglaublich spannend die verschiedenen Wolkenkratzer zu betrachten, und schön.
Ich finde Chicago
wirkt sehr gepflegt und aufgeräumt, zumindest dieser Teil der Stadt.
Zwischen den Häuserschluchten fährt die sog. "Brown Line", eine Bahn-Linie, die durch den Chicago Loop
geht.
Die "Brown Line" gehört einfach zu Chicago
mit ihrem lauten Rattern durch die Häuserschluchten. Sie steht unter Denkmalschutz. Allerdings direkt auf Höhe der Bahn daneben wohnen wollte ich jetzt nicht unbedingt. Das stelle ich mir sehr laut vor.
Der Millenium Park
in der Nähe des Ufers des Lake Michigan.
Die Crown Fountain; was für ein cooler Springbrunnen!
Nicht weit davon entfernt, und ebenfalls im Millenium Park
befindet sich die Cloud Gate
oder "The Bean", eine tolle Skulptur.
Die Wolkenkratzer der Umgebung spiegeln sich in der Skulptur.
Nun geht's zum Wasser vor.
Am Yachthafen in Chicago, am Michigan Lake.
Pause am Hafen, mit leckerem frisch gepressten Zintronenaft, leider aus dem Plastikbecher.
Blick in die Stadt hinein, auf den Chicago River.
Ankunft am Navy Pier, früher mal Trainingszentrum für Marinepiloten, jetzt ein Vergnügungszentrum.
Da darf natürlich ein Riesenrad nicht fehlen.
Und eine Fahrt damit natürlich auch nicht mit tollen aus dem Riesenrad Ferris Wheel
heraus auf Chicago.
Pause im "Biergarten".
Aber das war es noch lange nicht; es gibt sogar einen Stadtstrand mit echten Sandstrand am Michigan Lake,
den Ohio Beach.
Ohio Beach, hier von einer Strandbar aus fotografiert.
In der Strandbar gibt's typisch amerikanische Essen, lecker! Und Sommerfeeling pur!
Zu Fuß gehts weiter entlang des Ufers des Michigan Lake.
Und schließlich geht es zurück in die Wolkenkratzerlandschaft, auf der Suche nach dem 360° Chicago
im John Hancock Center.
Der Willis Tower, unverkennbar mit seinen zwei Antennen, und die andere Möglichkeit die Stadt von oben zu sehen.
Blick vom
John Hancock Center
auf die Stadt.
Die Aussicht ist der Wahnsinn.
Am John Hancock Center.
Historic Water Tower, ein historischer Wasserturm und ein Wahrzeichen Chicagos.
Am Chicago
River
kann man schön entlangschlendern.
Das ist ein Parkhaus!
Das Thomson Center.
Abends Besuch in Old Town.
In Old Town
gibt es viele tolle Kneipen und Restaurants, ein wiederum ganz anderes Chicago. Es ist mit der "Brown Line"
erreichbar.
Abends unterwegs am Chicago River. Entlang des Flusses gibt es auch viele Bars, Kneipen und Restaurants.
Eine Fahrt mit der Brown Line
gehört - so finde ich - zum Pflichtprogramm.
Auf dem Weg...
... und zu Fuß zum Lincoln Park. Ein Eichhörchen lässt sich blicken.
Bauernmarkt am Lincoln Park
Der
Lincoln Park
mit kleinem See und Zoo.
Am Ende der Reise nochmal Spaziergang am Chicago River
entlang, einfach toll.