Qeqertarsuaq bedeutet "Große Insel". Der Ort Qeqertarsuaq liegt auf der Südseite der Diskoinsel im Distrikt Qeqertarsuaq in der Kommune Qeqertalik. Der Ort ist nach Sisimiut der nächste Stopp auf der Reise durch Grönland in Richtung Norden. Nach dem Besuch der Diskoinsel geht es einmal quer durch die Diskobucht mit vielen kleinen und großen Eisbergen.
Auf Reede in der Nähe des Ortes Qeqertarsuaq. Jetzt im Sommer sind die Berghänge kahl bis doch erstaunlich grün.
Kleine Eisberge und -stücke in der Diskobucht
überall um uns herum.
Aufgrund des strahlenden Sonnenscheins wirkt es sehr sommerlich, trotz einiger Eisberge im Wasser.
In die andere Richtung blickend treiben viele kleinere und größere Eisberge in der Diskobucht
vor der Diskoinsel.
Blick vom Schiff aus auf die Umgebung vor der Diskoinsel. Ich freue mich schon auf die Anlandung.
Ein kleines Boot fährt vorbei.
An Land, die Kirche von Qeqertarsuaq, achteckig und deswegen gerne auch als Tintenfass Gottes
bezeichnet. Sie wurde 1914 gebaut.
Die Kirche von Qeqertarsuaq
von ein bisschen weiter weg und ein paar Häuser des kleinen Ortes mit ungefähr achthundertfünfzig Einwohnern und somit zweitkleinste Stadt Grönlands.
Auch so weit im Norden gibt es einen Fußballplatz, mit Kunstrasen, dahinter sieht man Eisberge auf dem Meer. Ein verrückter Anblick irgendwie.
Aufbruch zu einer Wanderung entlang der Küste, hier kurz nach dem Ort Qerqertarsuaq. Die Wanderung führt entlang der Küste mit ständigen Blick auf die vielen Eisbergen im Wasser.
Was für eine einzigartige Aussicht mit größere und kleinere Eisbergen, die vor der Küste der Insel schwimmen.
Jetzt im Sommer blüht es auch und der Boden ist von einem leichten Schleier an Grasen, Flechten und Moosen bedeckt.
Unser Weg führt uns über eine Brücke über einen Fluss namens Røde Elv, der ins Meer fließt.
Schwarze Erde und weiße Eisberge; im Hintergrund sieht man die bunten Häuser des Ortes Qeqertarsuaq.
Die Diskoinsel
ist durch unterseeische Vulkanausbrüche entstanden, ist also wie man an der schwarzen Erde nur unschwer erkennen kann, vulkanischen Ursprungs.
Eisberge in allen Formen und Größen.
Manche Eisberge sind größer als Mehrfamilienhäuser.
Das Meer ist hier voll mit großen und kleinen Eisbergen, die aus dem riesigen Gletscher bei Illulisat
abgebrochen sind.
Einfach nur wunderschön, daher ohne große weitere Worte.
Die zunächst sehr spärlich wirkende Vegetation ist bei nähererem Betrachten unglaublich interessant und vielfältig.
Winzig kleine Blümchen wachsen hier.
Ein schmaler Pfad, mal mehr, mal weniger gut erkennbar, führt an der Küste entlang.
Natürlich ist es hier besonders wichtig auf dem Pfad zu bleiben, um die empfindliche Vegetation nicht zu zerstören.
Majestätische Tafelberge auf der Diskoinsel.
Und die Eisberge bleiben einfach faszinierend.
Die Eisberge sind teilweise riesig, so dass sie sogar laut tosend kalben.
Grüne Graslandschaft, blaues Meer und weiße Eisberge.
Wunderschöne Küstenlinie mit teils rotem Untergrund. Ein tolles Farbenspiel.
Der rote Untergrund sind ebenfalls kleine Pflanzen, die hier wachsen.
Eisberge überall und ...
... und rote Flechten auf dem Boden.
Eisberg aus der Nähe.
Jeder Eisberg hat seine eigene Form, wie ein Kunstwerk.
Die Sonne strahlt mit den Eisbergen um die Wette. Was für ein grandioser Tag!
Wunderschön, einfach nur eine wunderschöne Landschaft.
Kleine rote Pflanze in schwarzer Erde...
... und rötliche Tafelberge.
Am Strand an der Diskoinsel
in der Nähe des Ortes Qeqertarsuaq
hat es auch Miesmuscheln.
Ein schwarzer Kiesstrand ...
... eine Flussmündung ...
... und der Blick von weitem auf Qeqertarsuaq.
Dem folgt schwarzer Sandstand
in der Nähe des Ortes Qeqertarsuaq, einfach unglaublich.
Im Wasser vor dem schwarzen Sandstand schwimmen weiße Eisberge.
Grooße und kleine Eisberge vor dem Strand.
Wo findet man schon so eine Kulisse: schwarzer Strand und weiße Eisberge.
Gerne wäre ich hier noch länger geblieben.
Hinter dem Stand beginnen die Häuser des kleinen Ortes.
Eine richtig bunte Häusermischung.
Der Beweis mit einer Nahaufnahme: ja, es ist tatsächlich schwarzer feiner Sand!
Sitzgelegenheit mit Aussicht! Wo gibt es schon so was?!
Hinter dem schwarzen Sandstand hat es ein paar Grönlandhunde, die Schlittenhunde Grönlands, und nicht zu verwechseln mit Huskies!
Ein hübscher Welpe.
Sommer in Greenland.
Noch mehr Schlittenhunde mit Welpen, wie süß!
Hübsche Vögel gibt es hier auch.
Interessante Deko...
Nach der Wanderung zurück an der achteckigen Kirche des Ortes.
Es gibt auch ein kleines Café in dem Ort, mit sogar Sitzgelegenheiten draußen. Hübsch, nicht?!
Vor der Anlegebrücke namens Königsbrücke, der Kongebroen, mit einem Tor aus Walknochen.
Die Anlagebrücke von der Seite.
Total klares Wasser im Hafen.
Wunderschöne Bucht!
An dieser Anlegebrücke legen auch unsere Tenderboote an; es geht wieder zurück aufs Schiff.
Auf der Fahrt raus in die Diskobucht mystisch wirkende in Nebel eingehüllte Eisberge.
Fahrt durch die Diskobucht.
Nebel kommt einmal wieder auf.
Nebelschwaden umhüllen um die Eisberge.
Von den verschiedenen Formen kann man sich nicht satt sehen.
Die Wasseroberfläche ist ganz glatt.
Eisberge so mystisch in Nebel gehüllt sieht man auch nicht so häufig.
Ein Nebelbogen.
Er entsteht wenn die Sonne auf eine Nebelwand scheint und das Licht durch die Tropfen reflektiert wird.
Blick in die Bucht seitlich vom Schiff aus ...
... und vorn hinaus.
Am nächsten Morgen hat es dann richtig dicken Nebel in der Diskobucht, kurz vor Illulissat.
Die Sonne versucht durchzukommen und es ist auch nicht kalt, aber der Nebel hält sich hartnäckig. Ja, auch das ist Grönland!
Der Nebel entsteht, da das Wasser wärmer ist als die Luft.
Es lichtet sich wenigstens ein bisschen.
Die Eisberge sind wieder besser zu sehen.
Bei diesem Wetter kann das Schiff nur sehr langsam fahren, muss nach Eisbergen Ausschau halten.
Es soll uns ja nicht wie der Titanic ergehen!
Und schon wird es wieder düsterer.
Jeder Eisberg ist für sich ein Kunstwerk und muss fotografiert werden.