Akureyri, das erste Ziel auf der Schiffsreise um Island, liegt im Norden des Landes.
Es ging bei dem Ausfllug jedoch weniger in die Stadt, sondern eher in die nähere Umgebung von Nordisland, was sehr spannend war.
Frühmorgens fährt das Schiff in den Fjord Eyjafjördur
ein.
Durchfahrt durch den Fjord Eyjafjördur.
Blick auf Akureyri
...
... und die wunderschön grüne
Umgebung.
Bei einem Ausflug von Akureyri aus geht es durch Nordisland
bis zum Wasserfall Godafoss (Goðafoss), der in einer herrlich grünen Umgebung liegt.
Überall blüht es um diese Jahreszeit.
Direkt am Fluss auf dem Weg zum Wasserfall tummeln sich ein paar Schneehühner. Sie sind echt gut getarnt.
Es geht weiter auf dem Fußweg entlang des Flusses Skjálfandafljót
zum Wasserfall.
Der Wasserfall Godafoss (Goðafoss)
von unten ...
... und in voller Größe; der hufeisenförmige Wasserfall Godafoss.
Er wird auch Wasserfall der Götter genannt.
Der Wasserfall von oben. Er ist einer der größten Wasserfälle Islands.
Er liegt in einer herrlichen Umgebung, und ist der touristische Hotspot zwischen Akureyri
und Mývatn.
Deshalb ist es hier auch gern recht voll.
Wir sind zum Glück gleich morgens hier.
Nächster Stopp ist Hverir. Rechts unterhalb des Berges Námafjall
befindet sich ein aktives und sich ständig veränderndes Feld heißer Quellen namens „Hverarönd“ (auch „Hverir“),
manchmal auch ebenfalls wie die Passhöhe „Námaskarð“
genannt.
Überall hat es heiße Schlammtöpfe im Geothermalgebiet Hverir.
Es blubbert aus der Erde heraus.
Und es riecht nach Schwefel.
Dieses Fumarolengebiet ist das bekannteste Hochtemperaturgebiet dieser Art in Island.
Tolle Farben auf dem Gebiet der Schwefeltöpfe.
Blick auf die Umgebung des Geothermalgebietes.
Viel wächst hier nicht.
Heißer Dampf kommt aus dem Hügel.
Es stinkt aber auch ganz schön.
Zudem wehnt ein kalter Wind heute.
Verschiedenste Farben der Schlammtöpfe im Geothermalgebiet Hverir.
Überall blubbert es.
Von dem Geothermalgebiet aus ist es nicht mehr weit bis zum See Mývatn.
Der Mývatn
ist ein großer See im Nordosten Islands.
Eine große Attraktion an diesem See sind die Pseudokrater
bei Skútustaðir.
Die Hügel sehen aus wie Vulkankrater. Sie gibt es nur an wenigen Stellen auf der Welt. Heiße Lava schob sich damals über das wasserhaltige Gebiet und formte kraterähnliche Gebilde.
Der Mývatn wird auch gern Mückensee genannt; wir haben allerdings Glück. Es sind keine Mücken in Sicht.
Ein paar Islandpferde am See.
Es weht ein ordentlicher Wind hier oben auf den Hügeln.
Spaziergang um die Pseudokrater
herum.
Enten im See bei den Pseudokratern.
Eine weitere Attraktion an der Ostseite des Mývatn
ist Dimmuborgir. Dimmuborgir
bedeutet Dunkle Berge und man sagt sich hier würden Trolle hausen.
Unterwegs zwischen den teils scharfkantigen Lavafelsen in Dimmuborgir.
Blick über die Lavafelsen von Dimmuborgir.
Dimmuborgir
von oben. Man sieht die verschiedenen Wege, die durch das Gebiet führen.
Auf dem Rückweg Blick auf Akureyri, der Hauptstadt des Nordens.
Das Schiff fährt wieder aus dem Fjord Eyjafjördur
hinaus. Delfine sind zu sehen.
Weitere Delfine im Fjord.
Es geht raus aufs Meer.