Letzter Haltepunkt auf der Nordroute des Postschiffes ist der Ort Kirkenes.
Auf dem Weg dorthin geht es seit dem Vorabend ab dem Ort Mehamn nun nicht mehr durch das europäische Nordmeer, sondern nun durch die Barentssee. Es ist die letzte und längste offene Meeresstrecke des Postschiffes. Nach Mehamn am Abend folgt noch der Hafen Berlevåg auf der Halbinsel Varanger. In der Nacht und am frühem Morgen folgen noch die Häfen Båtsfjord, Vardø und Vadsø. Kirkenes wird dann morgens gegen neun erreicht.
Morgens auf der Barentssee
...
... entlang der Halbinsel Varanger.
Karge Inselchen ragen aus dem Wasser.
Strahlender Sonnenschein, was für ein tolles Wetter kurz vor der Endstation der Nordroute.
Minileuchttürme markieren die Küste im hohen Norden.
Hier lebt kaum noch jemand, in dieser einsamen Gegend so weit im Norden.
Blick nach hinten vom Heck des Schiffes aus.
Farbspiel aus blau und braun.
Nur noch wenige Moose, Flechten und Zwergsträucher wachsen hier.
Der Hafen von Kirkenes
ist erreicht, gefühlt am Ende der Welt, ungefähr zehn Kilometer von Russland
und ungefähr fünfunddreißig Kilometer von Finnland
entfernt.
Kirkenes
begrüßt uns mit bestem Wetter im September, bei etwa neun Grad, wobei die Sonne eine ordentlich wärmende Kraft hat.
Der Hafen von Kirkenes; der Ort hat etwa dreitausendsechshundert Einwohnern.
Kirkenes
ist Wendepunkt für die Postschiffe.
Unser Postschiff im Hafen von Kirkenes.
Spaziergang durch die Stadt vorbei an der Andersgrotte, die als Luftschutzraum für die Einwohner im zweiten Weltkrieg gedient hatte.
Blick in die Andersgrotte
hinab.
Vor der Andersgrotte
ein Wegweiser; Berlin
ist 3881 Kilometer von Kirkenes
entfernt!
Wunderschöne Herbstfarben in Kirkenes.
Wunderschönes Rot und Gelb leuchtet im herbstlichen Sonnenschein.
Nachtclub in Kirkenes.
Die Fußgängerzone wirkt ziemlich verlassen.
Kirkenes
Fußgängerzone, ohne sonstige Fußgänger.
Wieder zurück am Hafengelände.
Graffiti-Art.
Weiter geht es entlang des Ufers.
Hinter mir ein Krabbenfischerboot. Hier wird die Königskrabbe gefangen, eine sich ausbreitende, aber auch leckere Plage. Sie frisst den Meeresboden kahl.
Man wird das Gefühl nicht los, am Ende der Welt zu sein.
Kirkenes-Hafen.
Das Land der Krabbenfischer.