Lago d'Orta ist der westlich gelegenste See der Oberitaienischen Seen, und ist für viele vielleicht nicht gleich ein Begriff. Er liegt neben dem großen und weitaus bekannteren Lago Maggiore. Ich habe den See und dessen Ort Orta San Giulio Ende März 2025 besucht; ein traumhaftes Wochenende.
Ankunft am Freitagnachmittag in Orta San Giulio. Die italienische Gemeinde mit nur etwas mehr als tausend Einwohnern liegt am Ostufer auf einer Halbinsel im Ortasee in der Region Piemont. Hinter mir sieht man die Kirche Santa Maria Assunta im kleinen Ortskern.
Orta San Giulio ist ein hübscher kleiner Ort.
Blick aus dem Appartement auf Orta San Giulio. Man sieht den Piazza Mario Motta, der Hauptplatz des Ortes.
Gleich nach der Ankunft in Orta San Giulio und Bezug der Unterkunft direkt im Ortskern am See geht es zu Fuß auf den Kalvarienberg hinauf, dem Sacro Monte d’Orta, einer Wallfahrtstätte und UNESCO-Welterbe.
Auf dem Sacro Monte d’Orta gibt es viele kleine Kapellen, die man besichtigen kann.
Es ist angelegt wie ein Park.
Und nebenbei ist das Wetter auch noch richtig schön und man die wärmenden Sonnenstrahlen genießen.
Blick vom Sacro Monte d’Orta runter auf den See und die Insel San Giulio.
Der See im Hintergrund.
Alte Baumallee auf dem Sacro Monte d’Orta.
Die Kapelle auf dem Berg wird von der Abendsonne angeschienen.
Uralte Säulen ...
... und Sonnenschein auf dem Sacro Monte d’Orta.
Die Kapelle im Ganzen ...
... und im Detail.
Noch einmal von einer anderen Stelle aus Aussicht auf den Ortasee.
Durchs Eingangstor hindurch geht es nun wieder zurück in den Ort.
Steil geht's den Berg hinab, zurück nach Orta San Guilio.
Zurück im Ort am See.
Spaziergang durch die Gassen von Orta San Giulio.
Blick auf den See vom Garten der Villa Bossi (heutiges Rathaus) aus.
Blick auf den Lago d'Orta bei Sonnenuntergang.
Abendstimmung in dem kleinen Ort.
Die Insel San Giulio im Abendlicht ...
... und schließlich bei Nacht.
Am nächsten Tag, Frühstück direkt am Wasser ...
... und Besuch von einem Spatz.
Nach dem Frühstück geht es mit dem Boot zur Insel San Giulio rüber. Die Boote fahren von Orta San Giulio ständig hin und her. Es kostet fünf Euro.
Auf der Insel, am frühen Morgen. Es ist fast noch nichts los.
Groß ist es nicht auf der Insel. Es gibt einen Rundweg und ein paar Seitengassen. Die Insel ist dicht bebaut.
Alte Mauern mit Moos bewachsen.
Blick von der Insel aus aufs Wasser.
Die Insel vom Wasser aus fotografiert, auf der Rückfahrt mit dem Boot nach Orta San Giulio.
Besuch des Ortes Omegna am Ortasee. Der Ort liegt ganz oben im Norden, praktisch an der Spitze des Sees.
Zurück in Orta San Giulio, ...
... eine hübsche Katze auf einem alten Hausdach.
Nach einer Wanderung im Hinterland, den restlichen Tag bei einem Aperitivo genießen.