Nikkō, eine kleine Stadt in der japanischen Präfektur Tochigi, befindet sich in den Bergen nördlich von Tokio.
Nach zwei Tagen Besichtigung der Stadt Tokio geht es nun per Bahn zu einem ersten Ausflug raus aus der Stadt.
Ankunft Anfang Oktober 2023 in der kleinen Stadt Nikkō
am Bahnhofs Tobu-Nikko. Die Anreise von Tokio
aus mit der Bahn dauert ungefähr anderthalb Stunden.
Vom Bahnhof aus geht es einmal quer durch die kleine Stadt bis zu
den Tempelanlagen. Das dauert ungefähr zwanzig Minuten zu Fuß.
Der
Fluss Daiyagawa.
Der Ort Nikkō
zählt auch zum
Nikkō National Park.
Die Tempel und Schreine von
Nikkō
sind UNESCO Weltkulturerbe.
Doch erst einmal Pause in einem Café direkt davor, auch in der Hoffnung, dass der Regen währenddessen etwas nachlässt.
In Japan
ist es üblich die Schuhe vor der Tür auszuziehen und Hausschuhe anzuziehen, so auch hier im Café.
Dann geht es zu den Schreinen und Tempelanlagen...
... einmal weiter den Berg hinauf.
Überall wachsen alte Bäume und es ist wunderbar grün.
Der erste Tempel auf dem Weg: der Rinnoji-Tempel. Rechts die Haupthalle Sanbutsu-do.
Drinnen darf leider nicht fotografiert werden.
Zum Tempel gehört auch ein Garten aus der Edo-Zeit, Shoyoen.
Shoyoen, auch bei Regen wunderschön...
...
und sehr gepflegt.
Ein kleiner Pfad führt durch den Garten.
Es
gibt im Garten auch ein kleines Flüsschen und viele moosbewachsene Steine.
Und natürlich einen Teich.
Blick in die grüne Umgebung.
Dann geht es weiter auf dem Rundgang über die weitläufige Anlage des Rinnoji-Tempel, einmal ein Foto von weitem und ...
... von etwas näherem.
Die berühmten drei Affen, den Weg ein Stück weiter hinauf, im Toshogu-Schrein, dem bedeutensten Heiligtum von Nikkō. Diese sind am Pferdestall zu sehen, denn Affen sollten die Pferde beruhigen. Es gibt ganz viele dieser Affenabbildungen, und eines zeigt die berühmten drei Affen, die "nichts böses sehen, hören oder sagen".
Durch ein Torii geht es weiter zum Tor des Sonnenlichts, ganz weit hinten mit seinen Goldverzierungen schon gut zu sehen.
Es gibt aber in dem riesigen Gelände noch viel mehr wunderschöne alte Gebäude...
... zwischen
uralten Bäumen.
Wie erwähnt, auch wunderschön bei Regenwetter, vielleicht dadurch sogar ein Hauch mystisch.
Tor des Sonnenlichts im Toshogu-Schrein.
Faszinierende Verzierungen ...
... mit vielen Details, ...
... wie Drachen...
... und wunderschön verzierten Figuren.
Ganz oben, es geht nochmal
eine weitere Steintreppe von ungefähr zweihundert Stufen hinauf, befindet sich das Mausoleum des Tokugawa Ieyasu...
... und zwei
hunde- oder löwenähniche Statuen.
Auf dem Weg zurück vom Mausoleum
mit Blick über die Dächer des Toshogu-Schrein
mit
seinen vielen Gebäuden.
Es geht zum Futarasan-Schrein.
Teil des
Futarasan-Schrein.
Uralte riesige Bäume auf dem Gelände des
Futarasan-Schrein.
Alles scheint sehr alt, moosbewachsen und verwittert, am
Futarasan-Schrein.
Die
Heilige Brücke Shinkyo, über den Fluss Daiya.
Zurück in der "Neustadt" Nikkō.
In Bahnhofsnähe ...
...
und der Bahnhof von Nikko
selbst. Von dort aus geht es per Bahn wieder zurück nach Tokio.