Der Jasper National Park liegt in der kanadischen Provinz Alberta, und ist ein wirklich großer Nationalpark in den Rocky Mountains. Er grenzt an den südlich gelegenen Banff-Nationalpark, und ist etwas weniger stark besucht als der berühmte Nachbar-Nationalpark, aber sicherlich nicht weniger schön. In dem Nationalpark hat es wunderschöne Seen, hohe Berge, herrliche Wälder und viele interessante Tiere.
Einfahrt auf dem HIghway 16 in die kanadische Provinz Alberta von British Columbia aus kommend. Jetzt ist es nicht mehr weit bis zum Ort Jasper im Jasper National Park. 
Es geht vorbei an typischen Wälder durch die kanadische Provinz Alberta kurz vor dem Ort Jasper
Der Ort Jasper ist nicht groß, aber voll auf den Tourismus eingestellt mit einem Visitor Center, Souvenirläden, einem Bahnhof, Restaurants und Hotels und vieles mehr. Der Ort ist ein guter Ausgangspunkt für Touren in den Jasper Nationalpark. Ferner gibt es hier auch einige Campingplätze in der Nähe.
Besuch des Bahnhofs in Jasper... 
...mit Parken und kurzer Besichtigung der kanadischen Eisenbahn. 
Es empfiehlt sich auf jeden Fall der Besuch des Visitor Centers in Jasper. Hier bekommt man einen guten Überblick über den Park vermittelt, entsprechendes Kartenmaterial, Tipps für kurze und längere Wanderungen und über wichtige Sehenswürdigkeiten im Park, aber auch Infos über Übernachtungsmöglichkeiten und vor allem auch über Campingplätze in der näheren Umgebung.
Der kleine kanadische Ort Jasper.
Absolut einen Besuch wert ist meiner Meinung nach die Skytram nahe Jasper auf den Whistler Mountain, wenn auch nicht ganz billig.
Für mich war es jedenfalls ein Highlight, auch wenn es natürlich so etwas auch bei uns in den Alpen gibt. Doch die Aussicht aus der Gondel heraus und von oben ist grandios.
Aber auch schon von der "Bodenstation" der Skytram aus hat man einen tollen Blick auf das Tal.
Blick aufs Tal, wo gerade ein seeeeeehr langer Zug fährt. Die Züge in Kanada sind wirklich ewig lang. 
Auf der Terrasse der "Bodenstation" der Skytram.
Die Skytram auf den Whistler Mountain geht steil nach oben, also nichts für jemanden mit Höhenangst oder kein Vertrauen in die Technik.
Oben an der Bergstation des Whistler Mountain angekommen, ist es gleich einmal ein paar Grad kühler, also lieber etwas Warmes mitnehmen, auch im Frühling. Die Bergstation liegt auf 2278 Metern Höhe. Von hier aus kann man noch eine Wanderung bis zum Summit unternehmen. Gute Schuhe sind empfehlenswert, da es auch durch ein Stückchen Schnee dabei gehen kann.
Oben erwartet einen einen sensationeller Blick vom Whistler Mountain ins Tal.
Oben auf dem Whistler Mountain Blick auf schneebedeckte Gipfel. 
Ein bisschen Spaß auf dem Gipfel des Whistler Mountain in 2464 Metern Höhe.
Ausblick mit Schnee vom Gipfel des Whistler Mountain, und Sicht auf die Bergstation der Skytram.
In der Bergstation der Skytram...
... und Blick nach unten bei der Rückfahrt. Es ist schon irre steil. "Bungeejumping in Slow Motion", so ein Mitfahrer in der Gondel. Auf der Rückfahrt ins Tal sieht man aber auch die vielen braunen Bäume, geschädigt durch den Borkenkäfer, ein echtes Problem im Park. 
Besuch des Patricia Lake bei Jasper. Der See ist nur etwa zehn Minuten mit dem Auto von Jasper entfernt. 
Das Wasser des Patricia Lake ist wunderbar klar und blau.
Ein Waipiti Hirsch auf dem Weg vom Patricia Lake zum Pyramid Lake. Der Pyramid Lake befindet sich direkt hinter dem Patricia Lake.
Der Pyramid Lake im Jasper National Park. Über eine Brücke geht es auf eine kleine Insel.
Im Uferbereich des Pyramid Lake tausende kleine Fische.
Auf der Insel am Pyramid Lake. Dessen Name stammt vom dahinterliegenden Berg, der wie eine Pyramide geformt ist.
Unterwegs auf der kleinen Insel im Pyramid Lake.
Natürlich kann man auch hier viele Tiere beobachten, sei es ein Vogel...
...oder ein hübscher Schmetterling - Tierfotografie am Pyramid Lake.
Es gibt aber auch hübsche Blumen am Pyramid Lake.
Und wieder ein paar Wapitihirsche im Gebüsch.
Ein letztes Foto vom Pyramid Lake, und Weiterfahrt zum Maligne Canyon:
Maligne Canyon, eine Schlucht im Jasper-Nationalpark.
Man kann ich wunderschön entlang der Schlucht wandern.
Und man kann auch Wasserfälle anschauen.
Die Schlucht ist nur ungefähr zwölf Fahrminuten von Jasper entfernt.
Unterwegs im Maligne Canyon nahe Jasper ist leider auch zu sehen, dass viele Bäume vom Borkenkäfer befallen sind. Hoffe sie kriegen das in den Griff.
Nochmal unterwegs im Ort Jasper...
...und dann auf dem Weg zurück zum Campingplatz spaziert eine Herde Bighorn Sheep an den Autos vorbei, was für ein Erlebnis! Sie legen einfach den kompletten Verkehr lahm und lassen sich überhaupt nicht stören.
Jeden Abend immer wieder ein Highlight ist das Grillen auf dem Campingplatz.
Ein Eichhörchen schaut beim Grillen vorbei.
Leckeres Abendessen im Freien mitten im Wald...
...und anschießendes Marshmallow-Grillen und dann einfach den Abend im Freien genießen. Das ist Ende Mai durchaus temperaturtechnisch angenehm.
Auf dem Campingplatz nahe Jasper am nächsten Morgen, idyllisch oder?
Und der Campingplatz am nächsten Morgen mit "Duschhütte".
Der Roadtrip geht weiter, auf dem Icefield Parkway weg von Jasper, nun in Richtung Banff. Leider sieht man viele braune Bäume, alle vom Borkenkäfer befallen. Ein riesiges Problem im Jasper Nationalpark. Deswegen ist es auch nicht erlaubt Feuerholz von einem Ort zum nächsten mitzunehmen, um den Borkenkäfer nicht noch weiter zu verbreiten. 
Startpunkt des "Loop to the Valley of Five Lakes" am Icefield Parkway kurz nach Jasper, einem tollen Wanderweg von See zu See ungefähr fünf Kilometer lang und gute anderthalb Stunden Fußweg.
Aussicht auf den grün-bläulich gefärbten See, wunderschön!
Am nächsten See. 
Wanderweg direkt an dem See entlang. 
Weiter auf dem berühmten Icefield Parkway von Jasper nach Banff erreicht man schließlich die Athabasca Falls, imposante Wasserfälle in den Rocky Mountains.
Die Athabasca Falls stürzen in einen tiefen Canyon.
Die Athabasca Falls sind ungefähr dreißig Kilometer von Jasper entfernt. Hier verursachen die Fälle sogar einen Regenbogen.
Weiter geht die Fahrt auf dem Icefield Parkway in Richtung des Columbia Icefield, einem weiteren Highlight auf diesem Weg.
Das Columbia Icefield ist erreicht.
Blick vom Columbia Icefield Center auf das Columbia Icefield des Athabasca-Gletscher.
Bereits in Jasper gebuchte Tour zum Gletscher mit riesigen Schneemobilen, ein echtes Erlebnis schon allein wegen der Ice Explorer. Mit einem Bus gehts zu einem riesigen Parkplatz am Eisfeld, dann steigt man in die Ice Explorer um und fährt auf dem Eis direkt zum Gletscher.
Fahrt mit dem Ice Explorer - was für ein Erlebnis!
Ankunft am Gletscher.
Gletscherwasser; überall Schmelzwasser und man muss echt aufpassen, wo man hintritt. Wenn man möchte, kann man seine mitgebrachte Flasche mit frischem Eiswasser füllen.
Blick auf den Athabasca Gletscher, der sich leider auch immer mehr zurückzieht.
Warnschilder am Athabasca Gletscher.
Diesen steilen Hügel gilt es auf der Rückfahrt per Ice Explorer zu überwinden, fast senkrecht geht es den Berg hinauf. Wir wurden aufgefordert aufzustehen und sind alle schnell wieder zurück in unsere Sitze gefallen, so steil war es.
Der Skywalk, die zweite gebuchten Attraktion am Columbia Icefield, Ausblick über die Berge.
Der Skywalk von Weitem, dann geht die Fahrt weiter auf dem Sunwapta Pass, vorbei an riesigen Berghängen und breiten Flusstälern in Richtung Banff.