Hiroshima, in der Region Chūgoku, ist einer der Orte der Atombombenabwürfe im zweiten Weltkrieg. Das ist vermutlich auch der erste Gedanke, den man bei dieser Stadt hat. Doch Hiroshima hat noch viel mehr zu bieten, ist ein bisschen zu meiner heimlichen japanischen Lieblingsstadt geworden, hat mir wirklich sehr gut gefallen. Hiroshima ist auch eine Hafenstadt, hat leckere Spezialitäten und liegt im Südwesten der japanischen Hauptinsel Honshū am Wasser und in einer wunderschönen Umgebung. Nach Kyoto ging die Rundreise mit der Bahn durch Japan im Oktober 2023 hierher.
Nach Ankunft in der Stadt und Einchecken im Hotel geht es zu aller erst zum sog. "Atombombendom", Mahnmal einer sehr schlimmen Vergangenheit Hiroshimas.
Es ist schon ein beklemmendes Gefühl vor diesem Mahnmal zu stehen.  
Blauer Himmel über dem Mahnmal. Ursprünglich war der "Atombombendom" die Industrie- und Handelskammer von Hiroshima gewesen, und war fast als einziges Gebäude im weiten Umkreis stehen geblieben.
Blick auf den "Atombombendom".
Das Mahnmal liegt direkt am Flussufer; hier von der Brücke aus zu sehen.
Der Friedenspark oder Peace Memorial Park liegt dem Mahnmal gegenüber zwischen zwei Flussarmen auf einer Insel. 
Ein weiteres Mahnmal, direkt im Friedenspark, ist das Kinderdenkmal, sehr bewegend tatsächlich, wenn man die Geschichte dahinter kennt. Es erinnert an das Mädchen Sadako Sasaki. Sie erkrankte an Leukämie und wollte 1000 Origami-Kraniche falten, das Symbol für langes Leben, um wieder gesund zu werden. Sie starb mit zwölf Jahren und die Kraniche sind zum Symbol des Friedens und der Antiatombewegung geworden.
Die Gedenk-Stätte für die Bombenopfer.
Die Friedensglocke oder "Peace Bell". 
In der Nähe des Friedenspark liegt ein weitläufiges Gelände. Hier befindet sich auch diese ausgestellte alte Lok.
Blick aus der Lok, auf dem Weg zur Burg von Hiroshima.
An der Burg von Hiroshima, ein Schrein. 
Vor dem Eingang zum Gelände der Burg von Hiroshima, auch Karpfenburg genannt.
Vor dem Eingang zum Burggelände. 
Die eigentliche Karpfenburg, leider nicht mehr im Original. Nach dem Bombenabwurf musste wieder komplett neu aufgebaut werden.
Schöner Blick von ganz oben auf der Burg auf die Umgebung. In der Burg ist ein Museum untergebracht.
Alte Straßenbahn in Hiroshima.
Am Morgen Besuch des Hafengeländes von Hiroshima.
Ein paar Boote im Hafen von Hiroshima.
Danach geht es mit dem Bus wieder zurück in der Stadt, Besuch des Gartens Shukkei-en.
Im Shukkei-en: ein Rabe auf einem Ast ...
... und Koi-Karpfen im Teich des Shukkei-en.
Auch Schildkröten sind im Shukkei-en zu finden, an Land ...
... und im Wasser.
Spaziergang durch den bewaldeten Teil des Garten Shukkei-en.
Es gibt kleine Stege über die Teichlandschaft.
Schöne Blüten gibt's im Oktober im Shukkei-en.
Eine rote Libelle. 
Auch einen Bambuswald gibt es und ...
... und schöne Wurzeln.
Der Garten ist zwar ein vergleichsweise kleiner Garten, jedoch sehr vielfältig.
Spaziergang durch unterschiedlichen Landschaften.
Der Garten ist wirklich sehr hübsch gestaltet.
Zurück am Fluss namens Ōta für eine kleine Mittagspause.
Natürlich gibt es auch hier einen Schrein.
Blick bei der Pause von einer Bank auf den Fluss.
Nebenbei Beobachtung eines Raben ...
... am Geländer am Fluss.
Blick auf Bank und Fluss, nachdem das Sushi aus dem Supermarkt verspeist ist.
Unterwegs im Vergnügungsviertel von Hiroshima.
Hier noch tagsüber, normalerweise kommt man abends hierher.
In Nagarekawa ist vor allem nachts sehr viel los.
Okonomiyaki, die Spezialität in Hiroshima.
Besuch der tollen Aussichtsplattform des Orizuru-Towers. Was für ein Blick über die Stadt!
Der Orizuru-Towers steht direkt hinter dem "Atombombendom" und bietet dher einen direkten Blick darauf.
Was für eine Aussicht vom Orizuru-Towers aus.
Auch die Karpfenburg ist von hier aus zu erkennen, hier natürlich mit der Kamera etwas herangezoomt.
Hinsetzen und Sone sowie Aussicht genießen.
Aussicht bei toller Herbstsonne...
... auf dem Orizuru-Tower.
Mit dem Aufzug nach oben, und zu Fuß geht es wieder runter, vorbei an malerischen Kunstwerken.
Abends geht es zum Austernessen am Fluss.
Hiroshimas Austern sind sehr bekannt uns sehr gut, hier allerdings eine Mischung aus verschiedener Austern.
Dazu gibt es Sekt.
Was für ein Ambiente!
Das Licht an der Brücke wechselt regelmäßig die Farbe.
In Nagarekawa am Abend. 
In Nagarekawa gibt es jede Menge Restaurants und Bars.
Unterwegs in den Gassen.
Seltsames gibt es auch in Hiroshima. Das lassen wir jetzt mal unkommentiert.
Nagarekawa ist abends bunt.
Ein lebhaftes Viertel mit vielen Leuchtreklamen.
In Nagarekawa gibt es natürlich auch Okonomyaki nach Hiroshima-Style. Unglaublich lecker!
Lampen, Kabel und Leuchtreklamen ...
..., das ist Hiroshimas Vergnügungsviertel.
In diesem Gebäude gibt es nur Okonomyaki in unterschiedlichsten Restaurants.
Okonomyaki nach Hiroshima-Style ist sooo lecker, vor allem die dunkle Sauce.
Oben drauf noch leckeres Gewürz, dann ist es verzehrbereit, direkt am Herd sitzend.
Abends zurück im Hiroshima Orizuru Tower.
Abends auf der Aussichtsplattform des Hiroshima Orizuru Tower.