La Gomera, drittkleinste Kanareninsel, hat ein besonderes Highlight zu bieten, den Nationalpark Garajonay mit seinem immer grünen Nebelwald.
Für Naturliebhaber und Wanderer ist der Nationalpark definitiv ein kleines Paradies, und zudem im Sommer sicherlich eine willkommene Abkühlung. Im Winter kann es hier doch recht frisch werden. Und fast immer ziehen Nebelschwaden zwischen den Berghängen hindurch und sorgen dafür, dass es grün bleibt.
Leichten Nebel hat es auch gerne am Fuße des Roque Agando, einem Vulkanschlot, am östlichen Eingang des Nationalparks. 
Und je nachdem ändern sich auch die Lichtverhältnisse auf das Tal unter dem Roque
Der Nebel hängt tief.
Und so liegt der Roque Agando einem Tag in dichtem Nebel ...
... an einem anderen Tag scheint die Sonne und die Sicht ist auf der gegenüberliegenden Seite des Roques frei bis runter zum Meer.
Und so kann es hier oben recht frisch werden, oder wie hier doch recht angenehm.
Wunderschöne Natur am Fuße des Roque Agando, hier wiederum bei strahlendem Sonnenschein.
Und auch im Januar blüht es hier.
Der Roque Agando in voller Ansicht ohne Nebel.
Vor dem Roque Agando auf der Aussichtsplattform.
Am Rande des Nationalparks führt ein Pfad mitten durch dichten Wald zu einem Aussichtspunkt.
Überall wächst der "Riesenlöwenzahn".
Für Wanderer gibt es überall Pfade, die durch die Wälder führen, gut beschildert und mal mehr und mal weniger schwierig.
Die typische Vegetation im Nebelwald. 
An den Bäumen hängen Flechte und wachsen Moose, aufgrund der andauernden Feuchtigkeit.
Spannende Natur, und ein echter Urwald, fast unberührt seit mehreren Millionen Jahren. 
Ohne den ständigen Nebel wäre es hier nicht so grün.
Wanderweg vom Parkplatz El Contadero aus in den Wald hinein.
Es geht immer tiefer hinab ins Tal. 
Überall wächst Moos, auf den Böden, aber auch an den alten knorrig wirkenden Bäumen.
Moosbewachsene Bäume ...
... und Flechten.
Hier darf die Natur sich noch frei entfalten.
Der "Riesenlöwenzahn" heißt eigentlich Gänsedistel (Sonchus). 
Die Böden sind feucht. Man muss aufpassen wohin man tritt, es könnte rutschig sein.
Wildwuchs überall.
Nochmal "Riesenlöwenzahn" ...
... und wild wachsende Bäume.
Pfad durch den Nationalpark.
Immer wieder in Nebel getaucht.
Man könnte ewig weitergehen, über die verzweigten Wanderwege, die durch den Park führen. 
La Laguna Grande, ein weiteres beliebtes Ausflugsziel im Nationalpark, ein ehemaliger Vulkankrater, heute eine große Lichtung mitten im Nebelwald. Hier gibt es Grillplätze, einen Spielplatz und auch ein Restaurant. Bei dem starken Nebel ist in diesem Fall jedoch die Lichtung leer. 
Von La Laguna Grande führen ebenfalls mehrere Wanderwege durch den Nationalpark, hier einer davon.
La Laguna Grande - jetzt scheint plötzlich wieder die Sonne. 
Grüne Vegetation soweit das Auge reicht.
Bei der Wanderung von La Laguna Grande aus geht es durch verschiedene Bereiche, am Anfang durch lichte Wälder, auch weil hier ein Teil aufgrund des verherrenden Waldbrandes 2012 abgebrannt ist, und dann wieder durch dichte Wälder mit moosbewachsenen Bäumen.
Von La Laguna Grande aus Wanderung durch den Nationalpark.
Überreste des verherrenden Waldbrandes 2012.
Zum Glück hat sich die Natur wieder gut erholt.
Kurz vor der Lichtung geht es wieder durch dichte alte Wälder. 
Mitten im grünen Wald. 
Kurz vor Ende des Rundwanderweges von La Laguna Grande aus.
El Cedro, ein verschlafener Ort inmitten des Nationalparks mit einer bekannten Bar, Bar La Vista. Hier der Blick von der Terrasse aus.
Bar La Vista
In der Bar muss man die berühmte Kressesuppe im Holznapf essen. Dazu gibt es Gofio und Hauswein sowie Mojo. 
Von der Bar aus Blick auf ein Pferd auf einem nahen Bauernhof ...
... und eine Amsel schaut vorbei.
Auf der Weiterfahrt ...
... ein paar Schafe.
Wanderung ab Raso de la Bruma, der Nebellichtung, Tour Canada de Jorge.
Interessante Pilze mit rötlicher Farbe.
Auf der Tour Canada de Jorge geht es zunächst wieder durch den Urwald.
 Pauseplatz
Wegweiser Canada de Jorge.
Wilde Natur.
 Rote Pilze überall ...
... klein und groß.
Sie gedeihen hervorrangend in dem feuchten Boden.
... sowie auch das Moos hier gut gedeiht. 
Die Natur darf sich hier frei entfalten.
Dieser hier sieht ein bisschen angeknappert aus.
Das Blau sticht besonders heraus.
Die Sonne versucht durch das dichte Geäst hindurchzukommen.
Blick über den Nationalpark.
Weg zum höchsten Punkt von La Gomera.
Es geht bergauf ...
... ist aber vom Parkplatz El Contadero aus kein weiter und anstrengender Weg.
Weiter hoch geht's zum höchsten Punkt von La Gomera.
Dazwischen mal Blick über den Nationalpark.
Weites grünes Dach.
 Blick weit übers Land.
Gipfel erreicht!
Blick bis zum Meer.
Höchster Punkt La Gomeras
Pause
Wolken ziehen rein.
Frühlingsblumen Ende Januar.